Kritische Zitate betreffs der Strahlung an Mobilfunk-Basisstationen von Wissenschaftlern, Ärzten, Behörden, Organisationen und Experten aus der ganzen Welt.
"Nach ersten Ergebnissen wissen wir sicher, dass es unter
Einfluss von Magnet- oder Hochfrequenzfeldern zu Schäden an
der DNA kommt und dass Stressproteine produziert werden" (Prof.
Hans-Albert Kolb vom Institut für Biophysik der
Universität Hannover nach Auswertung erster Ergebnisse eines
EU-Projekts zur Untersuchung der Wirkung elektromagnetischer und
magnetischer Felder und Hochfrequenzwellen auf die Genstruktur des
Menschen, 30.04.2003, "Die Welt")
„Eltern sollten ihre Kinder von Handys
fernhalten“ (Wolfram König, Präsident des
Bundesamtes für Strahlenschutz, Interview mit der Berliner
Zeitung vom 01.08.2001)
"Nachdem ich verschiedene Studien gelesen habe, habe ich
für mich beschlossen, mich den Feldern von Mobiltelefonen
maximal 5 Minuten pro Jahr auszusetzen. In anderen Worten, ich vermeide
jeden Kontakt mit ihnen." (Dr. Joseph Mercola, Umweltmediziner,
Osteopath, Ausbildung in konventioneller und Naturmedizin, 07.11.2002)
"Wir werden alles dafür tun, was uns Gott erlaubt,
und auch manches, was er verbietet, um diese Innovation
voranzubringen." (Erwin Huber, Leiter der bayrischen Staatskanzlei, zur
Bereitschaft des Freistaats Bayern, die Innovation UMTS mit staatlicher
Hilfe schneller voran zu bringen, gefunden in "Die Welt" vom 16.10.2002)
"Die derzeitigen Strahlenschutz-Standards für
Mobiltelefone könnten zu hoch sein, da sie vor den
athermischen Effekten nicht schützen." (Norbert Hankin,
Sprecher der Strahlenschutzabteilung der amerikanischen
Umweltschutzbehörde EPA in einem Schreiben vom Juni 2002)
"Bezugsquellen für den ARD-Text sind die
Nachrichtenagenturen. Nach presserechtlichen Grundsätzen sind
wir nicht verpflichtet, Meldungen von Nachrichtenagenturen auf ihren
Wahrheitsgehalt zu überprüfen (in diesem Fall
Agenturmeldung von DPA)." (10.06.2002, Antwort der
ARD-Videotext-Redaktion auf Protestmails, nachdem dpa am 31.05.2002 mal
wieder eine mobilfunkfreundliche und sachlich falsche Meldung
veröffentlichte)
„Die Meldungen häufen sich offensichtlich,
dass Mobilfunk (u. U. sehr) schädigend für die
Gesundheit sein könnte (sowohl Handys als auch Handymasten).
Man muss inzwischen schon willentlich die Augen zumachen, um das nicht
sehen zu wollen.“ (Prof. Dr. Dr. Jörg Disse in einer
Protest-Mail an den deutschen Bundestag vom 18.06.2002)
„Man kann alle Leute einige Zeit und einige Leute
alle Zeit, aber nicht alle Leute alle Zeit zum Narren halten“
(Abraham Lincoln)
„Zuerst lacht man uns aus, dann verfolgt man uns
und zum Schluss sagt man, das haben wir alle immer gewusst“
(Worte eines ergrauten Wissenschaftlers, gefunden auf gigaherz.ch)
„Ich bin Netzplaner, kein Biologe“
(Stefan Ulrich, T-Mobil, sogenannter "Ansprechpartner
Umweltsicherheit", Oktober 2001, in einem Telefongespräch mit
dem Webmaster)
„Wir alle leben in einer stark elektromagnetisch
verseuchten Umwelt“ (Gaston Theis vom Lufthygieneamt Basel,
20.04.2002)
„Bauten sind so zu errichten, dass sie das Leben
oder die Gesundheit des Menschen und die natürliche
Lebensgrundlage nicht gefährden.“ Bauordnung,
Artikel 3
„Jeder hat das Recht auf körperliche
Unversehrtheit.“ Grundgesetz, Artikel 2, Absatz 2
„Jeder Vierte hat ein geschädigtes Immun-,
Nerven- oder Hormonsystem. Jeder Dritte ist Allergiker. Wir haben den
Punkt erreicht, der keine zusätzlichen Belastungen
verträgt.“ DGUHT, Gesellschaft für Umwelt
und Humantoxikologie (1994)
„Jede Strahlung ist so gering wie eben
möglich zu halten.“ Bundesamt für
Strahlenschutz (1994)
„Wo man Dauerbelastungen durch elektromagnetische
Felder herabsetzen kann, da sollte man es tun.“ Bundesamt
für Strahlenschutz (1996)
„Die aufgeregte Diskussion in der
Bevölkerung über die Kernenergie dürfte in
Relation zu dem, was uns die Mobilfunknetze noch bescheren werden, nur
ein laues Lüftchen sein.“ Bundespostminister
Wolfgang Boetsch (1994)
„Die flächendeckende
Mobilfunkeinführung ohne eine umfassende Abschätzung
der Risiken für den Menschen ist unverantwortlich.“
Landtag Düsseldorf (12.03.1994)
„Wir stellen uns auf
Schadenersatzansprüche ein. Sollte die Gefahr durch
Mobilfunkstrahlung nachgewiesen werden, dann wäre dies das
größte Schadenspotential, welches die
Versicherungswirtschaft jemals zu bewältigen hatte.“
Julius von Rotenhahn, Frankona-Versicherung (1994)
„Ich will die D-Netz-Sender wieder loswerden. Meine
Gesundheit wird geschädigt.“ Peter Hintze,
CDU-Generalsekretär, zur Basisstation über seinem
Büro auf dem Dach des Bonner Konrad-Adenauer-Hauses (1994)
„Ich würde mein Kind nicht in einen
Kindergarten schicken, wenn sich im Umkreis von 250 Metern eine
Mobilfunkanlage befindet.“ Prof. Dr. Peter Semm,
Universität Frankfurt, Forscher im Telekom-Auftrag (1998)
„Wir wissen sehr gut, dass gepulste Signale auf den
Menschen stärker einwirken als ungepulste. Gepulste
Mikrowellen greifen tief in biologische Prozesse ein.“ Prof.
Dr. Ross Adey, Loma-Linda-Universität, Kalifornien (1970)
„Gepulste Wellen schädigen das Immunsystem
und beeinflussen Neurotransmitterabläufe.“ Prof. Dr.
Dan Lyle, Loma-Linda-Universität, Kalifornien (1985)
„Periodisch gepulste Mikrowellen der
Intensität eines üblichen Mobilfunktelefonates
beeinflussen die bioelektrische Gehirnaktivität.“
Bundesanstalt für Arbeitsmedizin, Berlin (1998)
„Es gibt keinen Zweifel, dass Handywellen, die noch
keinen thermischen Effekt auslösen, biologisch wirksam werden
können.“ Bundesanstalt für Arbeitsmedizin,
Berlin (1998)
„In der Sprache der Nachrichtentechnik darf man
Nervenleitbahnen als digitale Übertragungskanäle
ansehen. Sie sind die Fernmeldestromkreise des Organismus. Dabei
vollzieht sich die Informationsübermittlung durch Impulse.
Meist wird eine Pulsfrequenz von 1000 Hz nicht
überschritten.“ RWE-Arbeitsinformation, Dr.-Ing.
Rolf Hotopp (1984)
„Die Frequenzen, mit denen Zellen kommunizieren,
liegen zwischen 10 und 1000 Hertz.“ Mannheimer
Elektrizitätswerk MVV in „Mensch und
Elektrizität“ (1997)
Pulsfrequenz Handy 217 Hz, Basisstation 217 bis 1733 Hz,
DECT-Schnurlostelefon 100 Hz „Bei 36 Probanden
führte die gepulste Strahlung im Labor direkt nach dem
Einschalten zu Veränderungen im EEG.“ Dr. H.P.
Reiser, Dr. W. Dimpfel und Dr. F. Schober vom
Pro-Science-Forschungsinstitut im Auftrag der Telekom (1995)
„Wir fanden bei zwei Drittel der Probanden nach dem
Einschalten des Handys eine gesteigerte Aktivität im
EEG.“ Dr. Stefan Schulze, Klinikum Großhadern in
München (1997)
„Veränderungen im EEG traten nach 15 Min.
Handy-Einschaltzeit auf. Im Schlaf-EEG gab es Verkürzungen der
REM-Phase.“ Prof. Dr. Alexander Borbely, Institut
für Toxikologie, Uni Zürich (1999)
„Bei der Bewertung ist zwischen thermischen und
nichtthermischen Wirkungen zu differenzieren." Urteil des hessischen
Verwaltungsgerichtshofes (30.12.94)
„Die Grenzwerte in Deutschland sind reichlich hoch.
In Russland werden in der Medizin gepulste Mikrowellen zu
Therapiezwecken eingesetzt, die nachweislich wirken; diese liegen beim
10.000stel der deutschen Grenzwerte.“ Prof. Dr.-Ing.
Günter Käs, Bundeswehr-Universität (1997)
„Zweifelsfrei verstanden haben wir bei den
hochfrequenten Feldern nur die thermische Wirkung, und nur auf dieser
Basis können wir Grenzwerte festlegen. Es gibt
darüber hinaus Hinweise auf krebsfördernde Wirkungen
und Störungen an der Zellmembran.“
ICNIRP-Vorsitzender Prof. Dr. Jürgen Bernhardt zur
Elektrosmogverordnung
„Wenn man die Grenzwerte reduziert, dann macht man
die Wirtschaft kaputt, dann wird der Standort Deutschland
gefährdet.“ ICNIRP-Vorsitzender Prof. Dr.
Jürgen Bernhardt auf die Frage eines TV-Journalisten, warum
man Grenzwerte ohne ausreichendes Wissen um die biologische
Gefährlichkeit festlegt und warum man diese nicht beim
geringsten Anzeichen einer Gefahr vorsorlich senkt.
„Die Grenzwerte beruhen auf den thermischen
Effekten, weil das die einzigen Effekte sind, die man bisher
tatsächlich nachgewiesen hat.“ Prof. Dr. Maria
Blettner, Vorsitzende Strahlenschutzkommission, Süddeutsche
Zeitung (30.11.99) „Neben den abgesicherten thermischen
Wirkungen, die Grundlage der Grenzwerte sind, gibt es eine
große Zahl von Hinweisen auf Lanzeitwirkungen, z.B.
Kinderleukämie, Gehirntumore und Brustkrebs, weit unterhalb
dieser Grenzwerte.“ Das NRW-Umweltministerium auf die Anfrage
eines Düsseldorfer Bürgers zur Verordnung (1998)
„Es gibt gewichtige Hinweise auf Schäden
durch Mobilfunkstrahlung. Ich halte es für sorglos, wenn man
an den bestehenden Grenzwerten festhält. Die
zuständigen Behörden werden von uns dringend
aufgefordert, sich mit den wissenschaftlichen Ergebnissen, und es
handelt sich um zahlreiche seriöse Forschungen, das sei
deutlich betont, auseinanderzusetzen.“ Prof. Dr. Heyo Eckel,
Bundesärztekammer (August 2000)
„Mit den Grenzwerten werden nur die
wissenschaftlich nachgewiesenen Auswirkungen ausgeschlossen.
Verdachtsmomente, die man hat, werden nicht berücksichtigt.
Und diese Verdachtsmomente geben unseres Erachtens Anlass zur Vorsorge,
also zu Maßnahmen, die verhindern, dass die Exposition
höher ist als unbedingt notwendig.“ Dr. Olaf Schulz,
Bundesamt für Strahlenschutz in der ARD-Fernsehsendung
„Plusminus“ (Mai 2001) „Die
Strahlungswerte der Mobilfunknetze liegen zwar unter den Grenzwerten,
aber diese Grenzwerte orientieren sich nicht an der
Gesundheit.“ Prof. Dr.-Ing. Günter Käs,
Bundeswehruniversität (2000)
„Verordnung und Standortbescheinigung bieten keinen
Schutz. Die Behauptung einer Schutzwirkung durch die Behörden
ist als wissenschaftliche Falschinformation anzusehen. Dies entspricht
rechtlich allen Merkmalen des Betrugs und schließt grob
fahrlässige bis absichtliche Gefährdung und
Körperverletzung ein.“ Prof. Dr.-Ing. Alexander H.
Volger, RWTH Aachen (April 2001)
„Zum Schutz der menschlichen Gesundheit ist die
Beschränkung auf das thermische Effektprinzip, wie es die
„Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender
Strahlung ICNIRP“ pflegt, nicht mehr haltbar.“
Prof. Dr. Michael Kundi, Universität Wien, Institut
für Umwelthygiene (März 2001)
„Keine Normungsbehörde hat Grenzwerte mit
dem Ziel erlassen, vor langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen, wie
einem möglichen Krebsrisiko, zu schützen.“
WHO zum Thema Elektrosmog-Verordnung (Oktober 1999)
„Man sollte die Mobilfunktechnik ändern,
damit biologische Reaktionen durch gepulste Strahlung gar nicht mehr
stattfinden können. Das ist möglich, denn es ginge
auch ohne Pulsung.“ Prof. Dr. Semm, Universität
Frankfurt, Forscher im Telekom-Auftrag (1998)
„Der Mensch reagiert bereits auf kleinste
Hochfrequenzreize ab der Stärke von 0,1 Mikrowatt/m2. Hier ist
schon die veränderte Kalziumabgabe menschlicher Hirnzellen
feststellbar. In der Gentechnik werden Mikrowellen geringer
Intensität eingesetzt, um Zellen zu
verändern.“ Dr.-Ing. Georg Bahmeier,
Bundeswehruniversität (1992)
„Zum vorbeugenden Schutz der öffentlichen
Gesundheit wird für die Summe aller gepulsten Immissionen von
Mobilfunksendeanlagen ein Beurteilungswert von 1000 Mikrowatt/m2
empfohlen.“ Resolution von 19 Wissenschafatlern aus 10
Ländern auf der „Internationalen Konferenz zur
Situierung von Mobilfunksendern“, Salzburg (2000)
„Der Richtwert für die Summe aller
gepulsten Funkeinwirkungen auf den Menschen ist 1000 Mikrowatt/m2. Je
Betreiber und Anlage werden 250 Mikrowatt/m2 gefordert.“
Salzburger Modell (2000)
„Ein empfehlenswerter und realistischer
Vorsorgewert ist 10 Mikrowatt/m2.“ Magazin Öko-Test
zur Strahlung an Mobilfunk-Basisstationen (4/2001), in Absprache mit
Dr. Lebrecht von Klitzing (Universität Lübeck), Prof.
Dr. Günter Käs (Universität der Bundewehr)
und Baubiologie Maes Der Öko-Test definiert in Zusammenarbeit
mit Wissenschaftlern und Baubiologen Strahlungsstärken unter
10 Mikrowatt/m2 als relativ niedrige Belastung, 10 – 100
Mikrowatt/m2 als mittlere und über 100 Mikrowatt/m2 als hohe
Belastung. 10 Mikrowatt/m2 sollten vorsorglich, speziell wenn es um
dauerhafte Einwirkungen geht, nicht überschritten werden, um
biologische Risiken niedrig zu halten. Für Sensible, Kinder
und Kranke sowie für Schlaf- und Regenerationsbereiche sollten
noch niedrigere Werte angestrebt werden.
„Angesichts der Vielzahl wissenschaftlicher Befunde
kann man weder das Krebsrisiko noch verschiedene andere biologische
Effekte einfach abtun.“ Umweltausschuss des EU-Parlaments
(2000)
„Gibt es schon für Handys zu wenig
Studien, für Sendemasten gibt es soviel wie keine.
Für biologische Beeinträchtigungen spielt die
Zeitdauer eine große Rolle, in der man den Mikrowellen
ausgesetzt ist. Es ist noch völlig unbekannt, wie hoch der
Schwellenwert ist, das heißt, ab welchem Wert es
gefährlich wird. Fest steht, die Risiken werden
unterschätzt. Es gibt etliche Studien, die im Hinblick auf ein
Krebsrisiko sehr beunruhigend sind.“ Prof. Dr. Wilhelm
Mosgöller, Krebsforscher Uni Wien (2000)
„Beeinträchtigungen des Immunsystems sind
vielfach nachgewiesen. Es ist nicht auszuschließen, dass
Mobilfunkfelder krebsfördernde Wirkung haben, also dass Krebs
sich im Einfluss der Felder schneller entwickelt und fataler
verläuft als normalerweise. Es wurde nachgewiesen, dass
vermehrt Stresshormone ausgeschüttet werden mit allen
Konsequenzen, die das haben kann. Es gibt Störungen vieler
Zellfunktionen, das besonders bedenklich stimmt. Die Auswirkung, die
das alles auf den Organismus hat, können wir noch gar nicht
abschätzen.“ Ecolog-Institut, Dr. H.P. Neitzke,
umfangreichste Risikobewertung weltweiter Forschungsergebnisse im
Telekom-Auftrag, ARD-Fernsehsendung „Plusminus“
(Mai 2001)
„Biologische Wirkungen von elektromagnetischen
Feldern bestehen unbestreitbar. Über Zusammenhänge
mit Krankheiten, besonders Leukämie und Krebs, liegen
Untersuchungen vor. Die Ergebnisse von Untersuchungen an Mensch und
Tier zeigten ähnliche Effekte. Elektromagnetische Felder
können als Disstressor bewertet werden, dessen pathogene
Wirkung erst nach Jahren sichtbar wird.“ Prof. Dr. Karl
Hecht, Leiter des Pathologischen Institutes der Berliner Charite und
Direktor des Institutes für Stressforschung, nach Auswertung
1500 russischer Forschungen im Auftrag des Bundesinstitutes
für Telekommunikation (2001)
„Zur Unterstützung der Tatsache
gesundheitsschädlicher Auswirkungen von Mikrowellen, wie sie
heute beim Mobilfunk benutzt werden, sollten wir uns an folgendes
erinnern: Während des kalten Krieges war die
Mikrowellenbestrahlung der westlichen Botschaften, die durch die
Sowjetunion mit der erklärten Absicht durchgeführt
wurde, Gesundheitsschäden zu verursachen, erfolgreich. Die
Mikrowellenstärken lagen dabei zwischen der eines Handys und
einer Basisstation.“ Prof. Dr. J.G. Hyland, Institut
für Physik, University Warwick (2001)
„Ein Beispiel menschlicher Verwundbarkeit
gegenüber elektromagnetischen Einflüssen ist die
Möglichkeit, durch einen mit 15 Hz getakteten Stroboskopblitz
epileptische Anfälle auszulösen. Dabei ist es nicht
die Menge der vom Licht absorbierten Energie, es ist vielmehr die dem
Gehirn durch das fortwährende und
regelmäßige Blitzen auf einer Frequenz
übermittelte Information, die den Anfall verursacht. Diese
erkennt das Gehirn, weil sie der gehirneigenen Frequenz entspricht oder
sehr ähnlich ist.“ Prof. Dr. J.G. Hyland, Institut
für Physik, University Warwick (2001)
„Bei konkretem Verdacht auf gesundheitliche Folgen
neuer Techniken muss direkt reagiert und nicht gewartet werden, bis die
oft komplizierten Ursachen lückenlos nachzuweisen
sind.“ Regierungschefs bei der Umweltkonferenz in Rio (2000)
„Wo ernsthafte Gesundheitsschäden drohen,
darf wissenschaftliche Unsicherheit nicht benutzt werden, um
kostenverursachende Maßnahmen, die Umweltschäden
vorbeugen, zurückzustellen.“ Regierungschefs bei der
Umweltkonferenz in Rio (2000)
„Maßnahmen sollen dann ergriffen werden,
wenn negative Auswirkungen auf die Gesundheit oder die Umwelt vermutet
werden, auch wenn es dafür noch keinen echten Beweis
gibt.“ Umweltkonferenz der Vereinigten Nationen, Rio de
Janeiro (1992)
„Toxische Belastungen gehören zu den
häufigsten Ursachen von Krankheit und eingeschränkter
Heilungsreaktion. Neben den Giften bereiten zunehmend toxische Formen
von physikalischer Energie Sorgen, wobei die elektromagnetische
Umweltbelastung die signifikanteste Form darstellt, die der Mensch in
diesem Jahrhundert hervorgebracht hat. Sie ist besonders
gefährlich. Toxine, egal ob stofflich oder energetisch,
können die DNA schädigen, die Abwehrkräfte
schwächen und die Entwicklung von Krebs und anderen
Krankheiten fördern. Bemerkenswert ist die Trägheit,
mit der Mediziner und Wissenschaftler ein Interesse für diese
Thematik entwickeln. Hier droht eine der größten
Gefahren für die Gesundheit und für das gesamte
Wohlergehen der heutigen Welt.“ Prof. Dr. Andrew Weil,
Mediziner und Pharmakologe, Harvard Universität (1995)
„Ein Wirtschaftsunternehmen kann keine Moral
haben.“ Telekom-Sprecher Dr. Volker Bökelmann auf
der Bürgerversammlung in Lohre (Februar 2001)
„Mobilfunkanlagen sind ohne Baugenehmigung in
reinen Wohngebieten rechtswidrig. Mit der Nutzung eines Wohngebietes
sind gewerbliche Sender nicht vereinbar.“ Verwaltungsgericht
Düsseldorf (September 2001)
Als Folge dieses Urteils wurde in Kaarst der weitere Ausbau
einer Basisstation gestoppt. Viele weitere Anlagen in Wohngebieten
müssten jetzt geprüft, nachträglich
genehmigt oder einfach wieder entfernt werden.
„Blätter und Nadeln sind ideale Mikrowellenantennen.
Zwischen Waldsterben und hochfrequenter Strahlung besteht ein
eindeutiger Zusammenhang.“ Dr.-Ing. Wolfgang Volkrodt, ehem.
Siemens-Manager (1990)
„Die Nadeln und Blätter unserer
Bäume sind wie kleine Antennen und reagieren auf die
schwächste Hochfrequenzstrahlung.“ Prof. Dr.-Ing.
Günter Käs, Universität der Bundeswehr
(1992)
„Biologische Effekte im nichtthermischen Bereich
gelten als wissenschaftlich gesichert.“ Resumee von 16
Wissenschaftlern aus 10 Ländern während des
Internationalen Elektrosmog-Symposiums an der Uni Wien (Oktober 1998)
"Gegenwärtig ist der vom Menschen verursachte
,Elektrosmog` eine wesentliche Bedrohung für die
öffentliche Gesundheit. Die Strahlung ist insofern
heimtückisch, als sie sich der Erkennbarkeit unserer Sinne
entzieht - ein Umstand, der eine eher sorglose Herangehensweise in
Bezug auf den eigenen Schutz fördert. Man darf vermutlich mit
Fug und Recht sagen, dass - träfe ein neues Medikament oder
Lebensmittel auf denselben Mangel an Konsens und gleich starke Bedenken
- es niemals zugelassen würde". Äußerungen
von Prof. Dr. Hyland, Universität Warwick in einem
umfangreichen Papier des Europäischen Parlamentes (2001).
„Wie so häufig in der Vergangenheit,
drängt sich jedoch auch hier bei einer wirtschaftlich so
bedeutenden Technologie die Frage auf, ob der Umwelt- und
Gesundheitsschutz - hier konkret der Strahlenschutz - sich hinten
anstellen muss?“ „In Situationen, in denen genauso
gut mit einem Festnetztelefon wie mit einem Handy telefoniert werden
kann, ist das Festnetztelefon zu verwenden“. Dipl.Ing.
Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für
Strahlenschutz auf einer Tagung in Loccum vom 11.02. –
13.02.2002
„In 20 Jahren sind wir ein Volk von
Demenz-Kranken“. Dr. Brigitte Lange, Physikerin, Heidelberg
beim Montagsforum in Erlenbach (Januar 2001). Die Wissenschaftlerin,
die in der Hirnwellenforschung tätig ist gab zu bedenken,
daß selbst die Strahlung eines Handys im Stand-by-Modus die
Blut-Hirn-Schranke öffnet, die normalerweise geschlossen ist
und Krankheiten wie Alzheimer, Demenz, Multiple Sklerose und Parkinson
verhindert. Ihr Fazit: „Möglichst auf das Handy
verzichten“.