Wünschelrutengänger Erdstrahlen Wasserader Verwerfung Currygitter Globalgitter Radioaktivität Strahlung Schlafplatz untersuchen

HINWEIS:

Sogenannte Erdstrahlen, deren Existenz wissenschaftlich nicht bewiesen ist, wie z.B.angenommene Strahlen von Wasseradern, Verwerfungen, Brüche, Currygitter, Benkergitter-, 10-Metergitter und Globalnetz-Gitter u.a. bauen auf einer alten Erfahrungslehre (Radiästhesie - Lehre der Strahlenfühligkeit) auf. Im folgenden wollen wir trotzdem vorsorglich aus der Sicht der Erdstrahlenbefürworter Erklärungsmodelle und klassische Möglichkeiten zur Erkundung von "Erdstrahlen" aufzeigen. Krankmachende Wirkungen durch vermutete Erdstrahlen sind ebenfalls nicht wissenschaftlich belegt. Vielfältige Strahlen und Magnetfelder aus dem Erdinneren (z.B. radioaktive Gamma-Strahlen, Radon, natürliches Erdmagnetfeld) und aus dem Kosmos sollen überall sein. Die Strahlen und Magnetfelder beeinflussen sich möglicherweise untereinander, werden teils absorbiert, teils reflektiert - in Abhängigkeit von den Bestandteilen der Erde, aber auch von Baustoffen, Wasser, technischen Einrichtungen. Es gibt Ärzte, Heilpraktiler und Erdstrahlenforscher, welche in der einschlägigen Literatur die Existenz von Erdstrahlen und deren gesundheitliche Problematik bejahen.

Empfehlenswerte Literatur: "Erdstrahlen und Co.", Dr. med. Banis", "Erdstrahlen als Krankheits- und Krebserreger", Gustav Freiherr von Pohl sowie "Risikofaktor Standort" - König, "Erdstrahlen - Gefahren erkennen und wirksam bekämpfen" - Andreas Kopschina

Zu den natürlichen Strahlungen kommen die künstlichen erzeugten elektromagnetischen Strahlungen, Felder, Wellen (Elektrosmog) heute in starkem Maße hinzu.

Geologische Störungen werden als Zonen veränderbarer Erdstrahlung angenommen.

Dazu zählen:

• Wasseradern

Durch Bewegung des Grundwassers oder von unterirdischen Wasserläufen kommt es zu einem Reibungs- oder Strömungsstrom, der über diesen Stellen ein elektromagnetische Feld erzeugen soll. Das Wasser selbst kann zur Bremsung von Neutronenstrahlen führen. Strahlen aus dem Erdinneren werden gebrochen und gebündelt. Wasser ist stärker leitfähig für Strahlungen. Wasseradern, so wird angenommen, können Ihre Strahlung auch unter Wohn- und Schlafbereichen nach oben abgeben.








• Geologische Verwerfungen, Spalten, Erdbrüche und Lagerstätten

Das örtliche Strahlungsklima, so wird wird vermutet, wird von Stoffart und Zusammensetzung der Bodenschichten stark geprägt – auch durch Lagerstätten von Kohle, Öl, Gas, Erzen, Salzen .. Infolge der Unregelmäßigkeiten im Aufbau des Bodens solles angeblich zu Strahlenbündelungen sowie zum verstärkten Austritt von Gamma- und Neutronenstrahlen kommen.

Es wird vermutet, dass diese Strahlung nachts stärker als am Tage ist (besonders bei Vollmond). Die Verwerfungs-Strahlung wird als stärkste bekannte Erdstrahlung diskutiert! Insgesamt ist die Radiästhesie / Erdstrahlenkunde eine Erfahrungslehre, die noch nicht wissenschaftlich schlüssig erklärbar ist. Ein Wünschelrutengänger / Rutengänger / Geopathologe sollte immer geprüft sein und auch professionell elektrische Felder und Wellen physikalisch messen können. Messanalyse und Vorschläge zur Reduzierung müssen schriftlich protokolliert werden. Es könnte sonst passieren, dass Ihr Bett aus einer vermuteten Wasseraderone herausgestellt, aber z.B. in einen Bereich mit 10mal mehr Elektrosmog hineingebracht wird. Deshalb sollte die Erkundung und Analyse Ihres Hauses oder Schlafzimmers / Bettplatzes immer durch erfahrene Profis ganzheitlich erfolgen!

• Magnetische Erd-Netzgitter

Das erdmagnetische Feld ist netzartig gebündelt. Beim Globalnetzgitter (nach Dr. Hartmann) handelt es sich um ca. 20 cm breite geradlinige Streifen, die im Abstand von etwa 2 m in Nord-Süd-Richtung und von etwa 2,50 m in Ost-West-Richtung um die angeblich Erde laufen sollen.

Das Hartmann-Gitter soll etwa alle 10 m von einem weiteren Netzgitter, dem Benkergitter (10-Metergitter) überlagert sein. Diese Überlagerungsnetz-Streifen /Kreuzungsstellen werden in Rutengängerkreisen als gesundheitskritisch angesehen.

Bekannt ist auch das Curry-Netz, nach Dr. Curry, das in ca. 50-75 cm breiten Streifen mit etwa 2,50 bis 3,50 m Abstand in Nordost-Südwest und Südost-Nordwest-Richtung angeblich verlaufen soll. Das Curry-Netzgitter kann nach Rutengängerkreisen an Kreuzungspunkten und mit Überlagerung anderer Störzonen gesundheitsproblematisch wirken.

Alle Netzgitter-Kreuzungsstellen und Überlagerungen werden als gesundheitsschwächend in Rutengängerkreisen angesehen, wenn sich darauf Daueraufenthalts- oder Schlafplätze befinden.



Geobiologisch und geophysikalische Untersuchungsmethoden

„Der Mensch selbst, so er sich der gesunden Sinne bedient, ist das größte physikalische Gerät, das es gibt“ (Goethe)

Häufig ist der Mensch beim Empfang mancher Impulse aus der Umgebung empfindlicher als die besten und teuersten Geräte. Während die subjektive Empfindung die Umwelteinflüsse biologisch-global registriert, erfasst jedes physikalische Gerät immer nur einen kleinen Ausschnitt. Deshalb nimmt man auch in Rutengängerkreisen an, dass der gut ausgebildete und erfahrene Rutengänger besser als manches orientierend benutzte Meßgerät sogenannte Erdstrahlzonen auffinden könnte. Es gibt Studien, welche darauf hinweisen dass ein sehr kleiner Prozentsatz von Rutengängern eineb gewisse Fühligkeit z.B. gegenüber unterirdisch fliessenden Wasser etc. besitzt.



Aus Höhlenzeichnungen ist ersichtlich, dass sich Menschen schon vor 8000 Jahren mit Erdstrahlung und deren Mutung befassten. Diese „Naturmenschen“ waren wie die Tiere viel sensibler gegenüber diesen Strahlen, als die durch die Zivilisation geschädigten Menschen; man wich den als vermeintlich gefährlich erkannten Standorten aus. In China durfte vor rund 4000 Jahren auf Erlass des Kaisers, nur nach vorheriger Grundstückserkundung durch den Rutengänger auf "böse Erd-Geister", ein Gebäude errichtet werden! Vor wenigen hundert Jahren wurden Schafherden auf Baugrundstücke zur getrieben. Dort wo Sie sich niederließen, konnte gebaut werden!

Physikalisch messbare Effekte sind:

-Abweichungen der natürlichen Grundstrahlung (Gammastrahlung/ Radioaktivität)
-Abweichungen des Erdmagnet- Feldes (Messungen mit 3D-Magnetometer)
-UKW-Feldstärkemessung (angeblich gestörter UKW-Empfang über Wasseradern und anderen angenommenen Reizzonen)

Methoden gegen vermutete Erdstrahlen

Erdstrahlen sollen sich, so nimmt man in Rutengängerkreisen an, ähnlich wie technischen Feldern und Strahlen mit Spezialmaterialen reduzieren lassen. Erfahrene Rutengänger erkennt man meist daran, dass sie sowohl Erdstrahlen und deren mögliche Raumreflexionen mit der Wünschelrute mittels Ihrer Strahlenfühligkeit erkunden/muten und auch technische Felder (Elektrosmog/ Handystrahlung) mittels Messchnik erkunden können. Die beste in Rutengängerkreisen bekannte Maßnahme gegen angenommene Erdstrahlen ist das Ausweichen auf einen "erdstrahlfreien" Schlafplatz, so weit dies möglich ist. Sogannte Neutralisationsgeräte und Entstörgeräte sind insgesamt sehr fraglich.

Links & Hilfe

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